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Frau mit offenen Armen am Meer bei Sonnenaufgang – Symbol für Freiheit und Stolz.
Unabhängigkeit und Nationalstolz feiern – überall auf der Welt.

Unabhängigkeit feiern: Wie Menschen im Ausland ihren Stolz zeigen

Der August ist für viele Nationen weltweit ein Monat des patriotischen Stolzes. In dieser Zeit feiern zahlreiche Länder, die im August ihren Unabhängigkeitstag begehen, den Jahrestag ihrer Freiheit. Von der Entkolonialisierungswelle Afrikas im Jahr 1960 bis zu historischen Ereignissen des 19. und 20. Jahrhunderts in Asien, Europa und Amerika hat jeder dieser Tage eine besondere Bedeutung. Doch abseits der Umzüge und Feuerwerke in der Heimat fällt besonders auf, wie Menschen, die weit entfernt von ihrem Herkunftsland leben, den nationalen Geist bewahren. Sie kommen in fremden Städten zusammen, singen Nationalhymnen, kochen traditionelle Gerichte und schicken finanzielle Unterstützung an ihre Familien – und das alles mit stolz geschwenkten Fahnen.

Viele dieser Länder haben große Migrationsgemeinschaften (teils in Millionenhöhe), die weiterhin stark mit ihrer Herkunft verbunden sind. Diese Feiern ziehen oft auch lokale Freunde und internationales Interesse an und zeigen, wie Kultur Menschen miteinander verbindet. Dieser Blog beleuchtet die Geschichte der Unabhängigkeit und die Feiertraditionen der Diaspora in Ländern wie Bolivien, Indien, Pakistan, der Ukraine und weiteren – allesamt mit nationalen Feiertagen im August und einzigartigen Geschichten. Eine faszinierende Verbindung von Geschichte und Feierlichkeit.

Identität über Kontinente hinweg bewahren

Für viele im Ausland lebende Menschen ist der Unabhängigkeitstag ein emotionaler Mix aus Freude und Heimweh. Es ist ein Tag, an dem sie sich an die Kämpfe und Errungenschaften ihres Landes erinnern und stolz sagen: „Wir haben nicht vergessen, woher wir kommen.“ Viele stehen früh auf, um trotz Zeitverschiebung mit der Familie zu telefonieren und herzliche Grüße auszutauschen. Dank moderner Technologie können sie sogar Live-Übertragungen von Flaggenhissungen oder Paraden in ihrer Heimat verfolgen – das patriotische Gefühl überträgt sich durch den Bildschirm. Die sozialen Medien füllen sich mit Flaggen, Hymnen und bewegenden Beiträgen, in denen sie ihre Erinnerungen und Wünsche mit anderen teilen. Viele kleiden sich in den Nationalfarben oder in traditioneller Kleidung – ein persönliches Bekenntnis zur Herkunft.

In vielen Haushalten der Diaspora erklingen patriotische Lieder, und es werden traditionelle Gerichte gekocht, die Heimatgefühle wecken. Diese einfachen, aber bedeutungsvollen Handlungen zeigen: Entfernung ist kein Hindernis für Patriotismus. Wie ein Experte für Migrationsgemeinschaften es ausdrückt: Wenn Menschen Unterstützung oder Grüße nach Hause senden, sagen sie damit: „Ich habe euch nicht vergessen… also vergesst auch mich nicht.“ Mit anderen Worten: Die Feier des Unabhängigkeitstages im Ausland ist ein Weg, die emotionale Verbindung zur Heimat aufrechtzuerhalten – in beide Richtungen.

Afrika: Ein Freiheitsmonat für einen ganzen Kontinent

Der August 1960 war in Afrika eine entscheidende Phase. In diesem Monat erlangten mehrere afrikanische Länder ihre Unabhängigkeit – viele davon waren ehemalige französische Kolonien. Diese Entwicklung bedeutete das rasche Ende der Kolonialreiche in West- und Zentralafrika. August 1960 wird daher oft als „Afrikas Jahr der Unabhängigkeit“ bezeichnet. Die neu gegründeten Staaten weckten Hoffnung auf dem ganzen Kontinent und führten zur Entstehung weit verstreuter Diaspora-Gemeinschaften in Europa und Amerika.

Benin – 1. August 1960

Die Republik Benin (ehemals Französisch-Dahomey) erlangte am 1. August 1960 die vollständige Unabhängigkeit von Frankreich. Nach einer Übergangsphase als autonome Republik wurde Hubert Maga zum ersten Präsidenten des unabhängigen Landes gewählt. Der Unabhängigkeitstag wird jedes Jahr am 1. August gefeiert.

Beninesen im Ausland feiern mit traditioneller Musik, Tanz und typischem Essen bei Gemeindetreffen – so wie in ihrer Heimat. Viele senden Geld an ihre Familien, damit auch sie an den Festlichkeiten teilnehmen können – ein Zeichen ihres Nationalstolzes, selbst fern der Heimat.

Burkina Faso (ehemals Obervolta) – 5. August 1960

Burkina Faso erklärte am 5. August 1960 seine Unabhängigkeit von Frankreich. Damals hieß das Land noch Republik Obervolta. Maurice Yaméogo, eine Schlüsselfigur der Unabhängigkeitsbewegung, wurde zum ersten Präsidenten gewählt. 1984 erhielt das Land den heutigen Namen Burkina Faso. Seit 1960 wird der 5. August als nationaler Feiertag begangen.

Burkinische Gemeinden im Ausland kommen zusammen, um zu beten, traditionelle Trommelmusik zu machen, zu tanzen und gemeinsam ein typisches Essen zu genießen. Viele schicken Geld oder Geschenke nach Hause, damit auch die Familien feiern können – und erhalten so den nationalen Geist im Ausland lebendig.

Elfenbeinküste – 7. August 1960

Die Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) erlangte am 7. August 1960 ihre volle Unabhängigkeit von Frankreich. Frankreich hatte im Juli desselben Jahres der Souveränität des Landes zugestimmt, und Félix Houphouët-Boigny, langjähriger Unabhängigkeitsführer, wurde zum ersten Präsidenten gewählt. Seitdem wird der 7. August jedes Jahr als Nationalfeiertag begangen.

Ivorer im Ausland – vor allem in Frankreich – organisieren lebendige Feiern mit Musik, Tanz und ivorischer Küche. Viele senden Grüße oder Geld an ihre Familien, um ihnen zu ermöglichen, an den Festlichkeiten teilzunehmen – ein eindrucksvolles Zeichen nationalen Stolzes über Landesgrenzen hinweg.

Tschad – 11. August 1960

Der Tschad erlangte am 11. August 1960 seine Unabhängigkeit von Frankreich und beendete damit seine Zugehörigkeit zu Französisch-Äquatorialafrika. François Tombalbaye, der die Unabhängigkeitsbewegung angeführt hatte, wurde erster Präsident. Der Tag wird seither jährlich als Nationalfeiertag begangen.

Tschadische Auswanderer feiern mit multikulturellen Zusammenkünften, traditionellen Tänzen und gemeinsamen Mahlzeiten. Sie halten den Kontakt zu ihren Familien über Telefonate und senden oft Unterstützung für die lokalen Feiern – und lassen so den Geist der Unabhängigkeit auch im Ausland weiterleben.

Gabun – 17. August 1960

Gabun erlangte am 17. August 1960 formell die Unabhängigkeit von Frankreich. Léon M’ba wurde zum ersten Premierminister (und später Präsidenten) des jungen Staates. Damit endete die Zeit Französisch-Äquatorialafrikas und die gabunische Republik wurde geboren. Der 17. August wird seither jährlich als Unabhängigkeitstag gefeiert.

Gabuner in Städten wie London oder New York feiern mit Musik, Tanz und landestypischen Gerichten. Viele führen Videoanrufe mit ihren Familien durch und schicken zusätzliches Geld, damit auch zu Hause gefeiert werden kann. So verbreiten sie den Geist der gabunischen Unabhängigkeit über Grenzen hinweg.

Amerika: Erinnerung an die Befreiung im 19. Jahrhundert

In ganz Amerika werden im August zwei wichtige Unabhängigkeitstage gefeiert. Sowohl Bolivien als auch Uruguay erklärten im August 1825 ihre Unabhängigkeit – Ereignisse, die Teil der größeren Befreiungsbewegung in Lateinamerika waren. Die Bewegungen wurden durch Persönlichkeiten wie Simón Bolívar (in Bolivien) sowie durch regionale Kämpfe gegen Kolonialmächte und Imperien inspiriert. Auch heute noch feiern Bolivianer und Uruguayer im Ausland diese historischen Daten mit Stolz.

Bolivien – 6. August 1825

Bolivien erklärte am 6. August 1825 seine Unabhängigkeit vom spanischen Kolonialreich, nach einem 16-jährigen Befreiungskrieg im oberen Peru. Die Unabhängigkeit wurde bei einem Kongress in Chuquisaca (heute Sucre) ausgerufen, und das Land wurde nach Simón Bolívar benannt, der noch im selben Jahr sein erster Präsident wurde. Der Unabhängigkeitstag (Día de la Patria) wird seither jedes Jahr am 6. August gefeiert.

Bolivianer im Ausland organisieren Folkloretanzaufführungen, schwenken die Trikolore und besuchen Messen zu Ehren ihrer Heimat. Viele verfolgen die Feierlichkeiten in La Paz per Livestream – mit Paraden und der Rede des Präsidenten – und senden Grüße oder Geld an ihre Familien, um den bolivianischen Geist in der Ferne lebendig zu halten.

Uruguay – 25. August 1825

Der uruguayische Unabhängigkeitstag am 25. August erinnert an die Erklärung der Unabhängigkeit vom Kaiserreich Brasilien im Jahr 1825. An diesem Tag erklärte eine Gruppe von Revolutionären, bekannt als die „Dreiunddreißig Orientalen“, Uruguay für unabhängig. Der darauf folgende Krieg führte 1828 zur internationalen Anerkennung. Zuvor war Uruguay spanisches Gebiet und kurzzeitig Teil Brasiliens. Seitdem wird der 25. August als Nationalfeiertag begangen.

Uruguayer im Ausland feiern mit Asados (Grillfesten), gemeinsamem Mate und gelegentlich mit Tango oder Candombe-Musik. Sie nehmen an Botschaftszeremonien teil, telefonieren mit ihren Familien und schicken manchmal Geld, damit auch zu Hause gefeiert werden kann – ein Zeichen dafür, dass der uruguayische Nationalstolz auch jenseits der Landesgrenzen weiterlebt.

Asien: Mitternachtskinder und postkoloniale Hoffnung

Die Unabhängigkeitstage im August gehören in Asien zu den bedeutendsten. Vier große Länder feiern in diesem Monat ihre nationale Geburt: Indien und Pakistan (1947), Indonesien (1945) und Malaysia (1957). Diese Meilensteine stehen für den Sieg über den Kolonialismus (wie in Indien, Pakistan und Malaya) und für die Entstehung neuer Staaten in einer Welt im Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Feiern sind oft groß angelegt – allein die indische und pakistanische Diaspora zählt weltweit Dutzende Millionen Menschen in lebendigen Gemeinschaften.

Pakistan – 14. August 1947

Pakistan wurde am 14. August 1947 gegründet, als das Ende der britischen Kolonialherrschaft in Indien besiegelt wurde. Der Tag erinnert an die Unabhängigkeit und die Gründung Pakistans als eigenständigen Staat für die Muslime des Subkontinents im Zuge der Teilung Britisch-Indiens. Muhammad Ali Jinnah wurde erster Generalgouverneur. Seitdem wird der 14. August jedes Jahr als Nationalfeiertag begangen.

Pakistaner*innen im Ausland – von London bis Dubai und New York – tragen Grün und Weiß, organisieren Flaggenzeremonien und Kulturfeste, und teilen süße und herzhafte Spezialitäten. Viele telefonieren mit ihren Familien und senden Geld nach Hause, damit auch Angehörige vor Ort feiern können – ein Zeichen weltweiter Heimatverbundenheit.

Indien – 15. August 1947

Der indische Unabhängigkeitstag am 15. August 1947 markiert das Ende von fast 200 Jahren britischer Kolonialherrschaft. Um Mitternacht wurde Indien ein freier Staat, während Britisch-Indien in Indien und Pakistan aufgeteilt wurde. Jawaharlal Nehru wurde erster Premierminister des unabhängigen Indiens. Der 15. August ist seither ein fester nationaler Feiertag.

Inder*innen weltweit veranstalten Paraden mit Flaggen und Festwagen, organisieren kulturelle Programme und Buffets mit indischen Köstlichkeiten. Sie führen Videoanrufe mit der Familie und schicken Geschenke oder Geld, um die Feierlichkeiten auch in der Heimat zu ermöglichen – ein globales Band des Stolzes.

Indonesien – 17. August 1945

Indonesien erklärte am 17. August 1945 seine Unabhängigkeit, als die nationalistischen Führer Sukarno und Mohammad Hatta das Ende der niederländischen Kolonialherrschaft verkündeten. Die Niederlande erkannten die Unabhängigkeit jedoch erst 1949 offiziell an – nach vier Jahren Krieg. Der 17. August wird seither als Hari Merdeka, der indonesische Unabhängigkeitstag, gefeiert.

Indonesier*innen im Ausland feiern mit Flaggenzeremonien an Botschaften, traditionellen Kinderspielen (lomba) wie Keksessen oder Sackhüpfen. Sie tragen Batik, teilen Gerichte wie Nasi Tumpeng, singen die Nationalhymne „Indonesia Raya“ und schicken oft Geld oder Geschenke nach Hause, damit auch Angehörige vor Ort mitfeiern können. So bleibt der Geist von Merdeka lebendig – über Grenzen hinweg.

Malaysia – 31. August 1957

Der malaysische Unabhängigkeitstag (Hari Merdeka) wird jedes Jahr am 31. August gefeiert und erinnert an die Unabhängigkeit der Föderation Malaya von Großbritannien im Jahr 1957. Obwohl Malaysia als erweiterte Föderation erst 1963 gegründet wurde, bleibt der Nationalfeiertag auf das historische Jahr 1957 bezogen. Premierminister Tunku Abdul Rahman rief damals mehrfach „Merdeka!“ – ein Ruf, der bis heute nachhallt.

Malaysier*innen weltweit feiern mit Flaggenhissungen in Botschaften und Gemeinschaftsessen mit Satay und Curry – Ausdruck der multikulturellen Identität des Landes. Viele verfolgen die Merdeka-Parade online, telefonieren mit der Familie und schicken Geld, um Angehörige bei der Feier zu unterstützen. Der gemeinsame Ruf „Merdeka!“ vereint die Nation – auch jenseits der Grenzen.

Europa: Nationalfeiertage und Unabhängigkeit im August

Europas Unabhängigkeits- und Nationalfeiertage im August reichen von mittelalterlichen Gründungsakten bis hin zu späten staatlichen Neuanfängen im 20. Jahrhundert. Dazu zählen die Gründung der Schweiz (1291), gefeiert am 1. August, der ungarische Nationalfeiertag am 20. August sowie die modernen Unabhängigkeitstage der Ukraine (1991), Moldawiens (1991) und Zyperns (1960). Diese Anlässe spiegeln sowohl alte Traditionen staatlicher Identität (z. B. Schweiz, Ungarn) als auch neue Unabhängigkeiten nach dem Kalten Krieg wider (z. B. Ukraine, Moldawien, Zypern).

Schweiz – 1. August 1291 (Nationalfeiertag)

Der Schweizer Nationalfeiertag am 1. August erinnert an den Bundesbrief von 1291 – ein Gründungsvertrag, der drei Alpenkantone im Widerstand gegen die Habsburger vereinte. Laut Überlieferung wurde der Vertrag Anfang August auf der Rütliwiese geschlossen und gilt als Ursprung der Schweizer Eidgenossenschaft. Seit 1891 wird der Tag gefeiert, seit 1994 ist er ein gesetzlicher Feiertag.

Im Ausland lebende Schweizerinnen und Schweizer entzünden am 1. August Feuer oder Laternen, grillen Würste und Käse und die Kinder tragen Papierlampions mit dem weißen Kreuz, während alle gemeinsam die Nationalhymne singen. Viele verfolgen die Feuerwerke live online und stoßen mit Schweizer Wein an – ein Zeichen, dass der nationale Geist auch im Ausland lebendig bleibt. Die Schweizer Diaspora fühlt sich in dieser Nacht wie eine einzige große Familie.

Zypern – 16. August 1960

Zypern erlangte am 16. August 1960 seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich, nachdem im selben Jahr die Zürcher und Londoner Abkommen unterzeichnet worden waren. Erzbischof Makarios III. wurde der erste Präsident des unabhängigen Zyperns. Später legte das Land den offiziellen Feiertag auf den 1. Oktober, der praktischer erscheint. Der 16. August bleibt jedoch das historische Datum der Staatsgründung und markiert das Ende von 82 Jahren britischer Kolonialherrschaft.

Zyprioten im Ausland begehen diesen Tag meist eher still – die offiziellen Feierlichkeiten finden im Oktober statt. Einige sprechen ein Gebet oder teilen Erinnerungen online, andere rufen ihre Familien an oder schicken Geld in Gedenken an 1960 – eine stille, aber bedeutende Art, ihre Unabhängigkeit zu würdigen.

Ungarn – 20. August (Stephansfest)

Der ungarische Nationalfeiertag am 20. August, das Stephansfest, erinnert an die Gründung des ungarischen Staates vor über 1.000 Jahren. Gefeiert wird König Stephan I., der die Magyarenstämme einte und im Jahr 1000 gekrönt wurde. Nach seiner Heiligsprechung im Jahr 1083 wurde der 20. August auch zu seinem Gedenktag. Heute wird dieser Tag als Verfassungstag und Staatsgründungstag mit Feuerwerken und Festen entlang der Donau gefeiert.

Ungarn im Ausland feiern den 20. August mit Gottesdiensten und Picknicks, bei denen Gulasch und frisches Brot serviert werden. Sie verfolgen das Feuerwerk aus Budapest online und stoßen mit “Éljen Magyarország!” (Lang lebe Ungarn!) an, während sie den Tag über mit ihrer Familie in Kontakt bleiben. So wird der ungarische Nationalgeist auch fern der Heimat lebendig gehalten.

Ukraine – 24. August 1991

Der Unabhängigkeitstag der Ukraine am 24. August erinnert an die Erklärung der Unabhängigkeit von der zerfallenden Sowjetunion im Jahr 1991. Die Erklärung wurde vom Parlament in Kiew verabschiedet und später durch ein Referendum bestätigt. Leonid Krawtschuk wurde der erste Präsident der unabhängigen Ukraine. Seitdem wird der 24. August jährlich gefeiert – selbst in schwierigen Zeiten.

Ukrainerinnen und Ukrainer im Ausland tragen an diesem Tag Blau und Gelb, organisieren Volkstanzveranstaltungen und teilen Gerichte wie Warenyky und Borschtsch. Viele nutzen den Tag auch für Spendenaktionen oder Mahnwachen, verfolgen die Parade in Kiew live, telefonieren mit ihren Familien und schicken Geld oder Spenden in die Heimat. Damit zeigen sie die weltweite Stärke und Hoffnung der Ukraine.

Moldawien – 27. August 1991

Moldawien erklärte am 27. August 1991 während des Zerfalls der Sowjetunion seine Unabhängigkeit. Die Erklärung wurde vom moldawischen Parlament verabschiedet, nach Jahrzehnten als Moldauische SSR. Ein Referendum bestätigte 1991 die Unabhängigkeit. Mircea Snegur wurde der erste Präsident des unabhängigen Moldawiens. Seither wird der 27. August jährlich als Unabhängigkeitstag gefeiert.

Im Ausland feiern viele Moldawier mit rumänischen Freunden bei Picknicks, teilen Mămăligă, Sarmale und moldawischen Wein, und tanzen gemeinsam die Hora unter der Trikolore. Sie rufen ihre Familien an und schicken oft Geld, damit auch dort ein besonderes Essen oder Konzert möglich wird. So bewahren sie Hoffnung und Heimatgefühl – auch in der Ferne.

Verbunden bleiben: Expatriates und Nationalstolz

In all diesen Ländern und Gemeinschaften zeigt sich ein roter Faden: Entfernung mindert nicht die Verbundenheit. An ihren jeweiligen Unabhängigkeitstagen verwandeln Expatriates fremde Straßen und Wohnzimmer in kleine Heimatinseln voller vertrauter Düfte, Lieder und Sprachen. Sie versammeln sich mit Landsleuten, teilen Lachen — und manchmal Tränen der Nostalgie — und senden oft Geldüberweisungen oder digitale Geschenke, um die Lücke zur Heimat zu überbrücken. Wir von sendvalu helfen dir dabei, genau diese Lücke zu füllen: mit einer Geldüberweisung, die ein Familienessen finanziert oder Feuerwerk für ein Fest in der Heimat ermöglicht. Mit sendvalu können deine Lieben an den Feierlichkeiten teilhaben — und die Distanz wird spürbar kleiner.

Ihre Geschichten unterscheiden sich im Detail, doch Themen wie Zusammenhalt und Widerstandsfähigkeit sind ihnen allen gemeinsam. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr rund um Nationalfeiertage über eine Milliarde Dollar an Auslandsüberweisungen verschickt – ein Beweis dafür, dass Patriotismus der Diaspora auch materiell zum Wohlergehen ihrer Heimat beiträgt. Am Ende zeigt sich: Nationalstolz kennt keine Grenzen. Jedes Mal, wenn sie eine Fahne hissen, ein traditionelles Gericht zubereiten oder die Hymne singen, erinnern sie sich und die Welt daran, dass Heimat nicht verloren geht – sondern im Herzen weiterlebt. Ob in einer Metropole oder einem kleinen Ort: Diese Feiern sind Ausdruck einer tiefen Liebe zum Heimatland, die durch Entfernung nur noch stärker wird.

Der Unabhängigkeitstag ist mehr als ein Datum im Kalender. Er ist ein emotionaler Moment, der Nationalstolz, Nostalgie und ein Gefühl der Verbundenheit mit der Heimat wieder aufleben lässt. Auch über Ozeane und Kontinente hinweg finden Migrantinnen und Migranten kreative, herzliche Wege, ihre nationale Identität zu ehren, verbunden zu bleiben und diese Meilensteine durch Feste, Kultur, Überweisungen, digitale Geschenke und Erinnerungsrituale zu feiern.

 

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Quellen:

Britannica – History & Society

Time and Date – Independence Day Worldwide

AnyDayGuide – Public and National Holidays Around the World

Wikipedia – List of national independence days

Wikipedia – Timeline of national independence

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Christian Berube

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02-2024

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03-2024

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04-2024

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05-2024

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05-2024